28.07.2023 | Karriereporträt

Vom Auszubildenden zum Standortleiter – ein Einblick.

Marc Herzigkeit, Standort- und Vertriebsleiter bei der Voigt dental Produktion GmbH am Hauptproduktionsstandort Eutin, gibt Einblicke in seinen beruflichen Werdegang, die Arbeit bei der Voigt dental Produktion GmbH und die Karrieremöglichkeiten im Unternehmen.

Beruflich wie privat dynamisch unterwegs: Marc Herzigkeit

Marc Herzigkeit,

1994 – 1998: Ausbildung zum Zahntechniker bei der Thomas Voigt Dentaltechnik GmbH Eutin

1999: Wiedereinstellung als Geselle
nach dem Zivildienst

2004: Teamleiter Modellgussabteilung

2006: Mitglied der Laborleitung
am Standort Eutin

2008: Leitung der dentalsmile GmbH (ein Unternehmen der Thomas Voigt Dentaltechnik Gruppe)

Seit 2018 Standort- und Vertriebsleiter bei der Voigt dental Produktion GmbH am Hauptproduktionsstandort Eutin (vormals: Thomas Voigt Dentaltechnik)

Redaktion:

Herr Herzigkeit, Ihr Karriereweg in der Zahntechnik ist so lückenlos wie das schönste Lächeln. Sie haben 1994 Ihre Ausbildung zum Zahntechniker angefangen und sind heute – fast 30 Jahre später – beim selben Unternehmen Standort- und Vertriebsleiter in Eutin. Was begeistert Sie an der Zahntechnik?

Marc Herzigkeit (im Weiteren M.H.): An der Zahntechnik hat mich schon immer ihre Vielfältigkeit fasziniert. Es geht nicht nur um die handwerklich erstklassige Herstellung von Zahnersatz, sondern auch immer um neue Technologien, um gute Kommunikation und die Entwicklung mundgerechter Servicelösungen für die Zahnarztpraxen. Ich bleibe auch privat, z. B. beim Radfahren, gern aktiv und in Bewegung. Und genau das schätze ich auch an meinem Beruf. Es bleibt spannend und ich kann ständig etwas Neues ins Rollen bringen, besonders seit die Zahntechnik vom analogen Handwerk in die voll technologische, digitale Welt gewechselt ist.

Redaktion:

Wie hat sich Ihr Beruf dadurch verändert?

M.H.: Die Materialvielfalt und die Anforderungen der Patienten sind gestiegen – die Fertigungsmechanismen komplexer geworden: Früher haben wir beim zahntechnischen Handwerk alles rein händisch gefertigt, heute ist die Herstellung von Zahnersatz zu großen Teilen digitalisiert. Bereits die Abformung erfolgt oft mittels Intraoralscan und die komplette Fertigung – von der Anlieferung bis zur Ausfertigung – erfolgt dann im digitalen Herstellungsverfahren mit innovativen Fertigungsgeräten. Durch diesen stetigen Wandel bleibt es immer interessant und es kommt nie Langeweile auf.

Redaktion:

Als Standort- und Vertriebsleiter haben Sie sehr viel Verantwortung. Was sind Ihre Hauptaufgaben und was macht Ihnen am meisten Freude?

M.H.: Meine Aufgaben reichen von der Kundenbetreuung über die Sicherstellung der Produktion bis hin zur Betreuung und dem Kontakt mit den Patienten. Die Kommunikation mit ihnen, der Austausch mit unseren Technikern und der kollegiale Kontakt mit den Zahnärzten machen mir am meisten Freude. Bei der Voigt dental Produktion GmbH achten wir auch ganz bewusst darauf, dass Kommunikation mit den Kunden nur von Leuten wahrgenommen wird, die ihr Handwerk verstehen und gern mit Kunden sprechen. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass wir stets im Dialog mit dem Kunden sind und gemeinsam besser werden.

Marc Herzigkeit als Teamleiter der Modelgussabteilung, 2004.

Redaktion:

Was ist so überzeugend und attraktiv an der Voigt dental Produktion GmbH (bzw. vormals der Thomas Voigt Dentaltechnik), dass Sie dem Unternehmen inzwischen schon seit fast 30 Jahren die Treue halten?

M.H.: Die Voigt dental Produktion GmbH ist ein gesundes Familienunternehmen, das schon seit Jahrzehnten erfolgreich am Markt ist, immer auf dem neuesten Stand der Technologie bleibt und positive Aussichten für die Zukunft hat. Es hat auch einen sehr guten Ruf bei den Zahnärzten und ist als feste Marktgröße weit über die Grenzen von Schleswig-Holstein bekannt.

Außerdem überzeugt mich das Vertrauensverhältnis unter uns Kollegen. Wir können uns nicht nur bei uns im Team in Eutin komplett aufeinander verlassen, weil im gesamten Team der Voigt dental Produktion GmbH ein kollegialer Zusammenhalt herrscht und der Austausch zwischen den Standorten sehr gut ist.

Redaktion:

Das Unternehmen wird jetzt mit dem Namen Voigt dental Produktion GmbH in zweiter Generation von Jan-Willem und Maximilian Voigt, den Söhnen von Thomas Voigt, weitergeführt. Was hat sich dadurch für Sie und im Unternehmen verändert?

M.H.: Vieles hat sich geändert, wie z. B. der gesamte Markenauftritt. Gerade der zeigt aber auch, dass Werte wie Innovationskraft und die Nähe zum Kunden weiter fortbestehen und dass wir so auf unseren Stärken der Vergangenheit aufbauen. Jetzt wird allerdings der Fokus noch viel stärker auf das erfolgreiche Miteinander mit den Kunden und uns Mitarbeitern gelegt, da wir nur gemeinsam für die Herausforderungen und Chancen der digitalen Zukunft perfekt aufgestellt sind. So können wir die Nähe zu unseren Kunden noch weiter vertiefen und sie besser unterstützen und bringen so unseren Anspruch „Nähe“ noch stärker mit der Wirklichkeit in Einklang.

Redaktion:

Sie sprechen gerade die Innovationskraft der Voigt dental Produktion GmbH an, die ja ein ständiger Begleiter in der Unternehmensgeschichte ist. Welche Rolle hat diese Innovation in Ihrem Werdegang gespielt?

M.H.: Innovation heißt für ein Unternehmen wie der Voigt dental Produktion GmbH natürlich viel mehr, als einfach nur die neuesten Geräte anzuschaffen. Für mich heißt Innovation unter anderem, sich ständig weiterzuentwickeln und in Zusammenarbeit auch mit z. B. dem Hamburger UKE im Rahmen von Forschungsprojekten und Kooperationen Neues dazuzulernen. Das hat mich nicht nur fachlich stark weitergebracht, sondern bedeutet mir auch menschlich sehr viel. Denn in Bezug auf unsere UKE-Forschungsprojekte mit den neuesten technischen Innovationen ist es mir auch eine Herzensangelegenheit, den Patienten, die wir mit Hilfe unseres zahntechnischen Know-hows versorgen, wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Redaktion:

Wie hat das Unternehmen Sie neben solchen Forschungs- und Kooperationsprojekten in Ihrer Weiterentwicklung gefördert? Was gab und gibt es z. B. für Weiterbildungsmöglichkeiten, von denen Sie profitiert haben?

M.H.: Die Voigt dental Produktion GmbH war und ist immer offen für Neues, weshalb auch Fort- und Weiterbildungen immer an meine eigenen Vorstellungen angepasst wurden. Alle Wünsche in diese Richtung, die Teilnahme an Kongressen zur Implantologie und meine Weiterentwicklung beim digitalen Workflow wurden und werden jederzeit unterstützt. Nur auf diese Weise konnte ich mir in der Vergangenheit mein heutiges Know-how aneignen und werde weiterhin wissbegierig bleiben, um auch in Zukunft auf dem neusten Stand zu sein.

Redaktion:

Wie würden Sie die Unternehmenskultur bei der Voigt dental Produktion GmbH beschreiben?

M.H.: Es wird sehr viel Wert auf kollegiales Verhalten gelegt. Erfahrene Mitarbeiter werden geschätzt und das Wissen wird an die jüngere Generation weitergegeben.
Aber ich denke, dass so viele Mitarbeiter – wie ich auch – dem Unternehmen seit Jahrzehnten die Treue halten, spricht für sich selbst.

Redaktion:

Welchen Rat würden Sie jungen Menschen geben, die sich für eine Ausbildung im zahntechnischen Handwerk interessieren? Was sollten sie mitbringen?

M.H.: Mein Rat wäre, dass sie neugierig sein und bleiben sollten. Außerdem sollten sie sich für Technik und Handwerk genau wie für Menschen interessieren, wissbegierig sowie zuverlässig sein und ein gutes Durchhaltevermögen besitzen. Bei der Voigt dental Produktion GmbH haben sie dann die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit in einem positiven beruflichen Umfeld weiterzuentwickeln und ihre Stärken weiter auszubauen.

Redaktion:

Die Voigt dental Produktion GmbH ist „Dein Zukunftslabor“. Was heißt das für Sie persönlich und wo wollen Sie mit der Zahntechnik sowie beruflich in den nächsten Jahren noch hin? Und wie schätzen Sie die zukünftigen Perspektiven in der Branche ein?

M.H.: Auch nach 30 Jahren habe ich immer noch das Gefühl, an einem sicheren Arbeitsplatz mit guten Perspektiven sowohl für mich wie auch für das Unternehmen zu arbeiten. Auch mit meinem beruflichen Weiterentwicklungswünschen stoße ich immer auf offene Ohren. Der digitale Workflow und die moderne Implantologie ermöglichen es mir, auch für die Zukunft ein guter Dienstleister, Zuhörer und Partner für unsere Kunden zu sein. Und genau das wünsche ich mir auch beruflich.

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